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Hanf auch für Pferde geeignet
Hanf konnte sich aufgrund seiner zahlreichen positiven Eigenschaften bereits bestens in die Ernährung integrieren.
Die unterstützende Wirkung der Hanfpflanze bei Unruhe hat sich mittlerweile als alternatives, natürliches Mittel bewährt. Wie Hanf bei Pferden eingesetzt wird kann und auf welche Weise es verschiedene Körperfunktionen fördert, erfahrt ihr hier
Beobachtete Wirkung von Hanf bei Pferden
Bezogen auf den Organismus eines Pferdes, lassen sich folgende spezifischeren Effekte beobachten:
Hanf für Pferde
- Unterstützung des Stoffwechsels
- Stärkung der natürlichen Funktion der Gelenke
- Pflege von Fell und Hufe, Förderung Fellwechsel
- Unterstützung des Bewegungsapparates
- Kräftigung der natürlichen Hautfunktion
- Unterstützung des Muskelaufbaus und der Regeneration
- Förderung der inneren Balance und der natürlichen Kraft der Nerven
- Unterstützung gegen Angst und Unruhe
- Unterstützung des Verdauungstrakts und der Darmflora, Minderung des Risikos für Koliken


Wie wirkt Hanf auf den Organismus eines Pferdes?
Sowohl Pferde, als auch Menschen, Hunde und alle anderen Säugetiere, verfügen über ein sogenanntes Endocannabinoid-System. Dabei handelt es sich um ein körpereigenes Rezeptorsystem, das mit Cannabinoiden, den Wirkstoffen der Hanfpflanze, interagiert. Im Gehirn, den Organen, der Haut, dem Nervensystem sowie im Verdauungstrakt befinden sich CB1 und CB2 Rezeptoren, die Cannabinoide aufnehmen und das System aktivieren.
Die beiden bekanntesten der rund 120 verschiedenen Cannabinoide sind Cannabindiol (CBD) und Tetrahdrocannabinol (THC) . THC besitzt eine berauschende, bewusstseinsverändernde Wirkung und ist daher verboten. Hanf wird aufgrund der zahlreichen unterstützenden Eigenschaften zur Unterstützung des Wohlbefindens und Körpersysteme verwendet.
Ein funktionierendes EC-System unterstützt das Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen. Die Zufuhr von wertvollem Hanf kann die Verdauung regulieren, den Schlaf fördern, Unruhe vorbeugen und das Gedächtnis sowie die Stimmung verbessern.
Hanf wird vom Körper jedoch als körpereigener Botenstoff angesehen und kann bereits bei der Zufuhr einer niedrigeren Dosierung vielfältig unterstützende Effekte bewirken.
Hanf und dessen wertvolle Inhaltsstoffe sind somit eine natürliche und verträgliche Alternative und Futterergänzung.